TaskCards als Alternative zu Padlet

Zum Ende des Jahres gibt es erfreuliche Informationen aus der EKD Stabsstelle Digitalisierung: TaskCards nutzt jetzt kirchlichen Datenschutz und kann damit rechtssicher im Rahmen der kirchlichen Arbeit (und auch darüber hinaus) genutzt werden.

TaskCards ist eine Onlineplattform, mit der Pinnwände erstellt werden können. Auf den Pinnwänden können dann wiederum die sogenannten TaskCards veröffentlicht werden. Dabei können die TaskCards aus Texten, Bildern, Links und Dateianhängen bestehen – ähnlich wie es viele von z.B. Padlet kennen.

„Die TaskCards Plattform wird von der deutschen Firma dSign Systems GmbHentwickelt und betrieben. Die Server für taskcards.de stehen ausschließlich in Deutschland. Wir bemühen uns um den größtmöglichen Datenschutz und verzichten weitestgehend auf persönliche Daten. Die Plattform erfasst nur für den Betrieb unbedingt notwendige Informationen. TaskCards ist zu 100% konform zur DSGVO.“ (taskcards.de)

TaskCards bietet sich als rechtssichere Alternative zu Padlet an, weil der Datenschutz ein hohes Gut ist. Die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg hat einen Rahmenvertrag mit TaskCards abgeschlossen. Lizenzen können über Lucas Söker im Referat Bildung beantragt werden.

So bewegen sich Kinder sicher im Netz

Die Medienerziehung von Kindern ist an vielen Stellen mit Hürden verbunden. Kinder müssen vor schlechten Inhalten im Netz geschützt werden und haben gleichzeitig ein Recht auf Zugang zum Internet. klicksafe unterstützt dabei, „einen guten Mittelweg zwischen Schutz und digitaler Teilhabe zu finden“ und stellt zwei überarbeitete Broschüren zur Verfügung, die kostenfrei heruntergeladen werden können:

Sicher in Social Media – Tipps für Eltern

Der Flyer informiert Eltern über Chancen und Risiken sozialer Dienste wie WhatsApp, TikTok, Instagram und Co. Neben der Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und zu vernetzen, können Kinder und Jugendliche mit Mobbing, Grooming oder Urheberrechtsverletzungen konfrontiert werden. Eltern erfahren in neun kurzen Abschnitten, wie sie ihre Kinder dabei begleiten können, sich sicherer und kompetenter in den Diensten zu bewegen. Thematisiert wird außerdem die Herausforderungen der digitalen Erziehung.

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So surft Ihr Kind sicherer im Internet – Tipps für Eltern

Der Flyer „So surft Ihr Kind sicherer im Internet – Tipps für Eltern“ ist ein praktischer Wende-Flyer mit Tipps für Eltern von jüngeren Kindern (bis ca. 10 Jahre) und für Eltern von älteren Kindern (ab ca. 10 Jahre). Auf 16 Seiten finden Sie Informationen und Tipps, wie Sie Kindern und Jugendlichen einen sicheren Zugang zum Internet ermöglichen.

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Umbau

Das DigitalLab hat vom 15. September 2021 bis 30. März 2022 stattgefunden. Im Rahmen des Digital Lab gab es viele digitale Workshops aus den Bereichen Ausstattung/Technik, Datenschutz/Datenrecht, Mediendidaktik/Methoden, Medienethik und Social Media.

In den kommenden Wochen wird diese Website angepasst, damit es auch nach dieser ersten Phase mit dem Digital Lab weitergeht – in anderer Form, aber weiterhin zu den bekannten Themen.

Das Digital Lab – ein Aufbruch

Aus einer Pandemie heraus ein Format wie das Digital Lab zu entwickeln, ist nicht nur nach Auffassung von Dr. Urs-Ullrich Muther, Leiter des Referats Bildung der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, etwas Besonderes und so schließt er sein Grußwort am Ende der Auftaktveranstaltung mit den Worten: „Wenn man eine Pandemie so kreativ und sinnvoll nutzen kann, wie Ihr das getan habt, dann hat sie doch zumindest an dieser Stelle auch etwas Gutes bewirkt.“

Das Digital Lab ist am 15. September 2021 offiziell mit einer Auftaktveranstaltung gestartet. In den kommenden sechs Monaten werden im Rahmen des Digital Lab digitale Workshops aus den Bereichen Ausstattung/Technik, Datenschutz/Datenrecht, Mediendidaktik/Methoden, Medienethik und Social Media angeboten. Mit dabei sind exzellente Referent*innen aus ganz Deutschland.

Die digitale Auftaktveranstaltung gestaltete das Initiator*innen-Team gemeinsam mit Moderatorin Thordis Paulsen, Diakonin in der Kirchengemeinde Ofen, vom Glaswerk Oldenburg, einem Coworking Space in Oldenburg, aus.
Teilnehmende mit ganz unterschiedlichen Professionen und Arbeitsbereichen hatten sich zur Veranstaltung angemeldet. Als Impulsgebende waren Paula Nowak, Studienleiterin für Religionspädagogik mit Schwerpunkt Mediendidaktik beim Amt für Kirchendienste (AKD) der Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), und Kerstin Hochartz, Leiterin der Arbeitsstelle für Religionspädagogik Oldenburg (arp), mit dabei.

Paula Nowak sprach in ihrem Kurzimpuls darüber, warum Medienkompetenz auch bedeutet, sich als Multiplikator*in in der Arbeit mit Heranwachsenden mit Social Media zu befassen. Mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis zeigte sie die Chancen von Social Media für die Bildungsarbeit auf und machte deutlich wie wichtig ein verantwortliches, sicheres und kompetentes Bewegen im Netz sei. Aktive Medienarbeit könne man in viele Bezüge und zu den unterschiedlichsten Themen, z.B. im Religionsunterricht, immer wieder einbauen und so Reflexionsräume schaffen. Schlichtweg: „Medienkompetenz… is the answer!“

Und Kerstin Hochartz stellte in ihrem Impuls „Medienethik: Theologisch – christlich – normal?“ die Fragen, welche neuen Maßstäbe und Werte wir brauchen, um unser eigenes Handeln in digitalen Umgebungen verantwortungsvoll zu reflektieren und bewerten zu können?

Das Team vor Ort

v.l. Lucas Söker, Fabian Dargel, Dr. Urs-Ullrich Muther, Thordis Paulsen, Gina zu Jeddeloh (vorne), Björn Kraemer, Kerstin Hochartz

Und so bleibt die Auftaktveranstaltung des Digital Lab ein Aufbruch. „Ein Aufbruch, der dringend nötig ist“, so Dr. Muther. „Deshalb betrachte ich das, was heute für den Bereich der Oldenburgischen Kirche beginnt, tatsächlich als Auftakt – als zünftigen Anfang. Die Potenziale für künftige Innovationen, für die inhaltliche wie auch strukturelle Weiterentwicklung von Bildungshandeln in unserer Kirche oder für die Möglichkeiten der Kommunikation sowie des Diskurses sind darüber hinaus immens.“

Endlich geht es los

In den kommenden sechs Monaten werden im Rahmen des Digital Lab digitale Workshops aus den Bereichen Ausstattung/Technik, Datenschutz/Datenrecht, Mediendidaktik/Methoden, Medienethik und Social Media angeboten. Mit dabei sind exzellente Referent*innen aus ganz Deutschland.

Zum Start für dieses neue Fortbildungsprogramm vom Landesjugendpfarramt Oldenburg und der Arbeitsstelle für Religionspädagogik Oldenburg findet am 15. September von 17 bis 18.30 Uhr eine Auftaktveranstaltung statt.
Neben zwei spannenden Impulsvorträgen erhalten Sie und Ihr Einblicke in die Entstehung des Digital Lab. Außerdem wird das Team die Idee und die Ziele des Digital Lab genauer vorstellen.

Mit dabei sind unter anderem Paula Nowak, Studienleiterin für Religionspädagogik mit Schwerpunkt Mediendidaktik beim Amt für Kirchendienste (AKD) der Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), und Dr. Urs-Ullrich Muther, Leiter des Referats Bildung der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg.

„Ich freue mich darauf, mit Menschen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen in den Austausch zu kommen und dabei die Ortsungebundenheit der Angebote als Vorteil für meine persönliche Terminplanung nutzen zu können“, so Kerstin Hochartz, Leiterin der Arbeitsstelle für Religionspädagogik zum Digital Lab.

Für die digitale Auftaktveranstaltung sind Anmeldungen ab sofort möglich.

Das Digital Lab

Das Digital Lab ist eine digitale Workshopreihe von Landesjugendpfarramt und der Arbeitsstelle für Religionspädagogik der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg. Es stärkt Multiplikator*innen in der kirchlichen und schulischen Arbeit in ihren digitalen Kompetenzen. Multiplikator*innen erwerben und festigen im Rahmen dieser praxisorientierten und experimentell ausgerichteten Workshopreihe ihre Kenntnisse zur kritischen Nutzung digitaler und analoger Medien.

Bearbeitet werden im Rahmen der Workshopreihe grundlegende technische Fertigkeiten, Grundlagen der Datensicherheit und der sichere Umgang in Social Media. Darüber hinaus werden jugendmedienschutzrelevante Themen praxisnah vermittelt und diskutiert. Weiter beschäftigen sich die Teilnehmenden mit dem Bereich der Medienethik.

Bei den Workshops wird unterschieden zwischen Basis- und Intensivworkshops. Basisworkshops dauern 1,5 Stunden und Intensivworkshops bis zu 3 Stunden. Die Teilnahmebeiträge staffeln sich wie folgt:

  • Basisworkshops: 10,00 Euro
  • Intensivworkshops: 15,00 Euro

Nach der Teilnahme kann eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden. Eine Übernahme der Kosten durch entsendende Kirchengemeinden, Schulen oder andere können wir nicht garantieren. Wir empfehlen diese Absprachen vor der Anmeldung zu tätigen.

Das Projekt wird gefördert durch den Digital-Innovationsfonds der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), den Innovationsfonds der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg und Projektgelder des Landesjugendpfarramtes.

Lab Newsletter

Im Fußbereich der Website besteht die Möglichkeit den Lab Newsletter zu abonnieren. Der Newsletter wird alle Interessierten in unregelmäßigen Abständen über freie Plätze bei Workshops informieren und auf neue Workshops hinweisen. Außerdem werden wir den Newsletter nutzen, um während der gesamten Projektlaufzeit (September 2021 bis März 2022) Kontakt zu allen Interessierten zu halten.

Nur so können wir am Ende auswerten, ob und wie es mit dem Digital Lab weitergehen wird. Dafür sind wir natürlich auch auf Feedback und konstruktive Kritik angewiesen. Bitte zögern Sie nicht Kontakt zu uns aufzunehmen. Außerdem erhalten alle Workshopteilnehmenden nach jedem Workshop ein kurzes Feedback-Formular.

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